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Sinnvolles Recycling von leeren Filamentspulen

Der 3D-Druck ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, und da immer mehr Menschen in die Welt des 3D-Drucks eintauchen, stehen sie vor dem Problem, was sie mit den leeren Filamentspulen tun sollen, die nach dem Drucken entstehen. Diese Spulen sind nicht biologisch abbaubar und einfach wegzuwerfen ist nicht umweltfreundlich. Aber die gute Nachricht ist, dass es kreative Möglichkeiten gibt, diese leeren Spulen wiederzuverwenden und sie in nützliche Objekte zu verwandeln.

OpenSCAD Lösung

Eine solche Lösung besteht darin, die Open-Source-Software OpenSCAD zu verwenden, um einen Magazin zu erstellen, was zu den Abmessungen der Filamentspule passt. Dieses Design kann dann in 3D gedruckt und zur Aufbewahrung von Kleinteilen verwendet werden, was es zu einer idealen Lösung für diejenigen macht, die mit Elektronik oder anderen Kleinteilen arbeiten. Das Design ist auf Thingiverse zu finden, einer Website, auf der Menschen ihre 3D-druckbaren Designs hochladen und teilen können.

Remix

Ich beschloss, dieses Design weiter zu entwickeln und es an meine spezifischen Bedürfnisse anzupassen. Dann habe ich das Design als Remix auf Thingiverse hochgeladen, damit es für andere einfacher zu verwenden und davon zu profitieren ist. Der Remix ist unter https://www.thingiverse.com/thing:3198728 zu finden und ist eine tolle Lösung für alle, die eine platzsparende Lösung zur Aufbewahrung von Kleinteilen suchen.

Ein platzsparendes Kleinteile-Magazin

Damit ist es nun möglich die leeren Filamentspulen als Sammelbehälter für Kleinteile weiter zu verwenden. Darüber hinaus können die so umfunktionierten Spulen dann übereinander gestapelt werden und als platzsparendes Kleinteile-Reservoir dienen. Habe dazu ein altes IKEA-Tischbein aus Metall umfunktioniert, da die Spulen mit dem Innendurchmesser genau darüber geschoben und so gestapelt werden konnten. Nachstehende Fotos zeigen meine Lösung:

Nachstehend noch der Link zum Make auf thingiverse:

https://www.thingiverse.com/make:573494

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Problem, was mit leeren Filamentspulen zu tun ist, ein häufiges Problem ist, mit dem 3D-Druck-Enthusiasten konfrontiert sind. Durch die Verwendung von Open-Source-Software und kreativen Lösungen können diese Spulen in nützliche Objekte umfunktioniert werden, die einem sinnvollen Zweck dienen. Dies hilft nicht nur, Abfall zu reduzieren, sondern bietet auch eine kostengünstige und platzsparende Lösung für die Organisation von Kleinteilen.

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Veröffentlicht in 3D-Druck

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